Das ein oder andere Mal werden wir gefragt, was unser Firmenname Pederzani Sanitär GmbH mit Pederzani Badkontor auf sich hat. Wie so häufig liegt einiges in der Historie begründet, was Namen, Registereintragungen, Marketing oder auch einfach Veränderungen, die in die Gegenwart reichen, betreffen. Der Reihe nach:
„Ursprünglich waren wir mal ein Großhandel für Sanitär- und Heizungstechnik, als mein Großvater den Laden Ende der 1930er Jahre gründete und in Rostock beheimatet war“, erzählt Geschäftsführerin Antje Pederzani. Mein Großvater sagte immer: „Wer bei mir was kaufen möchte, bekommt auch was.“ Damit war wohl der Grundstein für den dann folgenden Trend gelegt: Es ging in den 1950er Jahren immer mehr vom Großhandel auch in Richtung Endkundenkontakt.
Kunden wollten Bäder sehen
Damals hatten Badezimmer noch einen anderen Stellenwert. Die Badkultur hat sich komplett verändert und damit auch die Geschäftstätigkeit von Pederzani erweitert. Als zu Beginn noch die Wohnungsbaugesellschaften auf uns zukamen und die Bäder standardmäßig mit unseren Materialien aus dem Sanitär- und Heizungsbereich ausgestattet hat, veränderte sich das immer mehr auch mit der direkten Nachfrage der Kunden. „Sie wollten in den 1990er etwas sehen, sich Ideen und Anregungen für Bäder, Gäste-WCs und Duschen holen“. So ist es bis heute.
Die Auswahl wuchs stetig an Materialien, Möglichkeiten, Farben und verschiedenen Optionen und Bauweisen von Bädern. Trotz und gerade wegen der Flut an Fotos im Netz von Bildern, Technik, Bädern, Sanitär und Heizung, kommen die Kunden gerne in unsere Ausstellung, um sich entsprechend beraten zu lassen. „Bei dem immensen Angebot steigt kaum noch jemand durch, was wie mit wem möglich ist“, gibt die Geschäftsführerin Rückmeldungen ihrer Kunden wieder.
Bäder in Cubes ausgestellt
Mit einer kleinen Badausstellung fing es noch am Geschäftsstandort in der Haedenkampstraße an, bis wir dann 2010 in die Räume In der Hagenbeck gezogen sind und die Ausstellung mithilfe einer Innenarchitektin so gestaltet haben, wie sie bis heute ist. Edel aussehende weiße Cubes, in denen verschiedene Varianten von Bädern, Materialien, Beleuchtung, Designern und Eindrücken präsentiert sind. Um dem steigenden Bedarf der Kunden gerecht zu werden, musste dafür ein Marketingkonzept her und so entstand das neue Logo und der Name Pederzani Badkontor, das die schönen Bäder repräsentiert und liefert. „Kontor“ steht dabei historisch für große Handelsniederlassungen im Ausland und kommt aus dem nordischen. Quasi eine Hommage an den Opa, der das Geschäft im hohen Norden an der Ostsee gründete.
Und so kursieren – auch digital in den sozialen Netzwerken – zwei Namen, die beide ihre Daseinsberechtigung haben, denn: Vom Einzelteil über das komplette Bad bis hin zu Einrichtung mit sanitären Anschlüssen und Heizung bekommen die Kunden alles über uns. Wir kümmern uns und sind von der Idee bis zur Realisierung des Traumbades an ihrer Seite.