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Andere Haltung auf der Toilette ist gesünder…

Die Ärztin Giulia Enders bringt es  in ihrem Bestseller „Darm mit Charme“ auf den Punkt gebracht: Unser Darm, das fabelhafte Wesen;) Wie wir ganz alltäglich die Tätigkeit unseres Darms unterstützen und Erkrankungen vorbeugen können, sei mit einem kleinen Accessoire, kleinem Möbel, erreicht. Und das zeigen wir Ihnen in unserem Badkontor und mitnehmen können Sie es auch direkt.

Wahrscheinlich haben Sie sich noch nie damit befasst, dass unsere Toilettengewohnheiten ungesund sein könnten. Wir sitzen auf den Toiletten und nehmen damit eine ungünstige Haltung ein, die unserem Bauplan widerspricht. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts hat der Mensch zur Darmentleerung die natürliche Hocksitzhaltung eingenommen. Der Proktologe Michael Freilich sagte dazu: „Unser Körper ist nicht gemacht, um auf der Toilette zu sitzen, sondern um auf dem Feld zu hocken“.

Sitztoiletten sind ungesund

„Die Sitztoilette mit Wasserspülung brachte zwar einen entscheidenden Vorteil einer besseren Hygiene und damit eine geringere Infektionsgefahr, führt aber vermehrt zu gesundheitlichen Problemen, weil die Ergonomie des menschlichen Körpers unberücksichtigt bleibt. Die Entleerung gestaltet sich schwieriger, es wird zunehmend angespannt und gepresst und damit werden verschiedene Beschwerden ausgelöst,“ heißt es in einem Artikel von Carina Rehberg auf der Seite des Zentrums für Gesundheit. „Zahlreiche Studien weisen heute nach, dass Menschen, die eine Hocktoilette nutzen und somit die natürlich Hocksitzhaltung einnehmen, gesünder leben. Zu möglichen gesundheitlichen Folgen der Sitztoiletten zählen u.a. Hämorrhoiden, Verstopfung, Darmpolypen, Reizdarm, Divertikulose, Darmkrebs, Krampfadern“, heißt es in dem Artikel. Untersuchungen haben gezeigt, dass das Becken in der Hocksitzhaltung entspannter ist und auf diese Weise höherer Druck erzeugt wird. Der Beckenbodenmuskel fungiere wie eine Hängematte, wodurch der Darm, die Blase und die Gebärmutter gestützt werden. Werde beim Stuhlgang also gepresst, werde dieser Muskel extrem belastet. Der Pudendusnerv, durch den die Harnblase kontrolliert werden kann, werde damit ständig überdehnt und geschwächt, was zur Harninkontinenz führen könne.

Tatsächlich sind Hocktoiletten in Südostasien, China, Indien und Japan gang und gäbe. Sie sind also weit verbreitete Toilettenarten.

Das bedeutet nicht, dass Sie jetzt alle Sitztoiletten austauschen sollten, denn es gibt einen wunderbaren einfachen Trick, auch auf der Sitztoilette eine Hocksitzhaltung einzunehmen, um uns den Stuhlgang zu erleichtern und unserem Darmtrakt etwas Gutes zu tun.

 Abhilfe mit Toilettenbänkchen

Da wir als Badausstatter natürlich den Nachfragen unserer Kunden – auch in Richtung Wellness und Gesundheit – gerecht werden möchten und gerne auch Empfehlungen aussprechen – stellen wir für diesen Zweck einen Toilettenhocker von Decor Walther vor.

Damit lässt sich die Hocksitzhaltung ganz einfach einnehmen: Hocker vor die Toilette stellen, wie gewohnt hinsetzen und die Füße auf den Hocker stellen. Damit erreichen wir den typischen Winkel der Hocksitzhaltung und profitieren von den gesundheitlichen Vorteilen.

Probieren Sie es einfach einmal aus! Wir haben es gemacht und waren von den Ergebnissen angetan und überrascht, wie eine so simple Maßnahme zu mehr Erleichterung und weniger Beschwerden führen kann.

Interesse? Wir haben den Hocker in schwarz und weiß bei uns in der Badausstellung.