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Das neue Normal der Bäderwelten

Der Klassiker in früheren Mietwohnungen war die eigene Wanne mit integriertem Duschbereich. Der Plastikvorhang klebte am Wannenrand oder am Körper;) Heute wird eher separiert: die Badewanne und eine extra begehbare Dusche – häufig sind sie auch räumlich getrennt. 

„Ab etwa 2010 waren freistehende Badewannen im Trend und werden auch heute noch viel gefragt“, erzählt badkontor-Geschäftsführerin Antje Pederzani. Seither werden einzelne Badelemente viel eher nach Form, Funktion und Farbe gesehen. Immer mehr rückt der Wohlfühlcharakter von Badezimmern ins Bewusstsein. Von der rein funktionalen Schrankwand im Bad, mit dem Waschbecken von Ablagen umbaut und ummantelt, geht jetzt der Trend hin zu schlichten, luftigen Einzelteilen. 

Der klassische Spiegelschrank von früher hat bei Neueinrichtungen eher ausgedient. Es werden beleuchtete Spiegel oder Spiegel mit separaten Wandleuchten und Spots angefragt. „Wir kombinieren hier auch schicke Wohnzimmerspiegel mit entsprechenden Leuchten im Gäste-WC oder Bad“, ergänzt Antje Pederzani. Spiegelschränke in einer eleganten Unterputzvariante werden allerdings derzeit wieder stärker nachgefragt.

Accessoires in passendem Design

Der Waschbeckenunterschrank fürs formschöne Einzel- oder Doppelwaschbecken und separat ein Hochschrank. Großen Wert wird auf Accessoires gelegt, die nicht nur im Design des ausgesuchten Bades oder Gäste-WCs schön aussehen sollen, sondern auch praktisch sind. Die Walk in-Duschen heute haben meist einen ebenerdigen Einstieg mit nur einer Trennwand aus Glas. 

Auf Wunsch Maßanfertigung

„Es gibt Waschtischblöcke, die wie der Küchenblock mit Herd und Ofen, von beiden Seiten begehbar sind“, erläutert die Bad-Expertin neue Trends. Auch der Waschtisch mit Wanne in einem Block, oder die freistehende Wanne integriert ins Schlafzimmer. „Es ist fast alles möglich, was gewünscht wird – und Maßanfertigungen sind heute keine Seltenheit mehr“, schmunzelt Antje Pederzani. Baulich schwierige Umgebungen wie Bäder unterm Dach zum Beispiel benötigen oftmals individuelle Lösungen. 

Heute kann zwischen allen Farben, Formen, Mineralguss, Beton, Stahl emailliert oder Glas gewählt werden. Sicher gibt es rund 1000 verschiedene Becken. Gefragt sind sandbeige, hellgrau, schwarz, weiß matt, grau beige oder taupe. Der Wunsch von Pederzanis Kunden ist vor allem: „Bitte einmal etwas ganz anderes“…;)

Pflegeleichte Holzböden

Die Badexpertin räumt übrigens mit dem Mythos auf, dass Holzböden im Bad schwierig sind. „Sie sind pflegeleicht, geben ein wohliges Gefühl und passen sich schön den eher kühlen Materialien der Badobjekte an, ich bin selbst ganz begeistert von Holzböden im Bad“. 

Luxus gewünscht? 

Wer den totalen Luxus sucht? Es gibt mittlerweile mehrere Hersteller, die passgenau auf Maß Bäder einrichten und maßgefertigte Unterputz-Spiegelschränke für Dachschrägen, Wannen mit angepassten Bänken aus Mineralwerkstoff oder Schubladenelemente aus Glas mit Beleuchtung usw. anbieten. 

Sie haben ein schönes Bad im Katalog gesehen und denken, das passt bei mir nicht rein? Kommen Sie gerne zu uns und wir schauen was möglich ist. „Wir haben immer wieder sehr erstaunte und erfreute Kundinnen und Kunden, die das real realisierte Bad dann noch schöner fanden, als sie es sich vorstellen konnten“, freut sich Antje Pederzani über Reaktionen. 

Unser nächster Outlet-Tag ist morgen, 9. September, 10-14 Uhr, können Sie beim Gläschen Sekt einmal schauen, was wir haben. Und vielleicht finden Sie ein Schnäppchen.  

Kommen Sie gerne vorbei!